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Die australische Kommunikations- und Medienbehörde (ACMA) hat zwei Casino-Websites mit Sitz in Curaçao verwarnt und ihnen vorgeworfen, gegen den australischen Interactive Gambling Act 2001 (IGA) verstoßen zu haben. Dieses Gesetz verbietet iGaming-Aktivitäten im Land.
ACMA nennt in jüngsten öffentlichen Warnungen zwei Unternehmen aus Curaçao
Luster NV und Dama NV wurden wegen des Angebots unregulierter Online-Glücksspiele in Australien, wo nur landbasierte Casinospiele legal sind, belangt. Die australische Kommunikations- und Medienbehörde (ACMA) hat Eddy Vegas als eine Marke identifiziert, die angeblich von Luster NV betrieben wird. Die ACMA betonte, dass diese Marke sowohl glücks- als auch geschicklichkeitsbasierte Casinospiele anbot. In einer Erklärung stellte die ACMA fest: „Als Anbieter der Eddy Vegas-Dienste hat Luster NV gegen Vorschriften verstoßen, indem sie sich an Kunden mit physischem Wohnsitz in Australien richtete.“ Dama NV wurde für eine breitere Palette von Marken unter die Lupe genommen, darunter Rebellion Casino, MoonWin, Lucky Friends, Golden Star Casino, N1 Bet und SpinsUP. Diese Marken boten australischen Spielern ebenfalls nicht lizenzierte Glücksspieloptionen, insbesondere Online-Glücksspiele, an. Die ACMA erläuterte diese Verstöße: „Die Dienste boten ‚Glücksspieldienste‘ an, die Glücksspiele im Casino-Stil oder eine Mischung aus Glück und Geschicklichkeit umfassten, die vom Kunden um Geld gespielt wurden (wie in Absatz (e) in Abschnitt 4 des IGA definiert).“ Diese Warnungen, die Teil eines umfassenderen Vorgehens gegen nicht lizenzierte Glücksspielunternehmen sind, wurden Ende 2024 herausgegeben und am 2. Januar 2025 auf der Website der Regulierungsbehörde veröffentlicht.
Australische Glücksspielaufsichtsbehörde lässt bei ihren Bemühungen zur Sperrung von Websites nicht locker
Die australische Kommunikations- und Medienbehörde (ACMA) hat einen wichtigen Meilenstein erreicht, indem sie eine umfangreiche Liste von Unternehmen erstellt hat, denen ihre Internetdienstanbieter (ISP) verboten sind, wodurch ihre Möglichkeiten, australische Bürger anzusprechen, erheblich eingeschränkt werden. Trotz anhaltender Kritik an der Wirksamkeit dieser Maßnahme hat die ACMA 1.117 Websites, die gegen den Interactive Gambling Act (IGA) verstoßen, wirksam untersucht und gesperrt. Die Regulierungsbehörde begann im November 2019 mit der Verhängung dieser Sperren, nachdem sie die Unternehmen zunächst gewarnt hatte. Infolgedessen stellten 220 Unternehmen freiwillig ihren Betrieb ein, sodass keine weiteren Maßnahmen der ACMA erforderlich waren. Bildnachweis: Unsplash.com Denken Sie daran, dass Sie angemeldet sein müssen, um einen Kommentar zu posten. Um Dateien hochzuladen, ziehen Sie sie per Drag & Drop oder klicken Sie hierher. Die Sprache Ihrer Antwort wurde nicht erkannt. Bitte wählen Sie Ihre Sprache aus den folgenden Optionen aus. Ihr Beitrag wurde zur Überprüfung an die Forumsadministratoren weitergeleitet, um die Einhaltung unserer Community-Richtlinien sicherzustellen. Sie erhalten innerhalb von 48 Stunden eine E-Mail zum Status Ihrer Einreichung.