Zusammenfassung
- AGCO gab bekannt, dass das Unternehmen Kontakt zu zahlreichen traditionellen und digitalen Medien aufgenommen hat.
- Der Grund dafür ist, dass die Regulierungsbehörde diese Plattformen davor gewarnt hat, für Glücksspiele im Ausland zu werben.
- Als Beispiel wurde eine bestimmte Website hervorgehoben.
Inhalt
Die Alkohol- und Glücksspielkommission von Ontario (AGCO) gab auf ihrer Website bekannt, dass sie zahlreiche traditionelle und digitale Medienplattformen kontaktiert habe. Die Regulierungsbehörde forderte diese Unternehmen auf, keine Werbung mehr für Glücksspielanbieter zu machen, die in Ontario keine Lizenz besitzen, aber möglicherweise auf die Bevölkerung vor Ort abzielen.
AGCO will Marktzugang für Offshore-Glücksspielseiten einschränken
Die Aufsichtsbehörde unternimmt erhebliche Anstrengungen, den Zugang zu Offshore-Glücksspielseiten einzuschränken. Da dieser in Ontario aufgrund des fehlenden regulierten Glücksspielmarktes zuvor erlaubt war, haben sich die meisten dieser Websites nun für eine Lizenz entschieden und operieren im Rahmen der lokalen Vorschriften. Dennoch setzen einige Seiten möglicherweise weiterhin auf veraltete Taktiken, wie beispielsweise die Überflutung von Medienkanälen mit Werbung, um potenzielle Kunden für Online-Casinos oder Sportwetten zu gewinnen. Die AGCO erwähnte insbesondere Bodog und warf dem Unternehmen Verstöße gegen den Gaming Control Act von 1992 vor. Dr. Karin Schnarr, Geschäftsführerin und Registerführerin der Regulierungsbehörde, betonte, dass der bestehende regulierte iGaming-Markt die einzige Option für Spieler in Ontario sein sollte. Sie erklärte: „Die AGCO setzt sich für den Schutz der Spieler in Ontario ein und gewährleistet ihnen ein sicheres Spielerlebnis auf regulierten iGaming-Seiten. Indem sie Werbung von unregulierten und risikoreichen Anbietern wie Bodog ablehnen, können Medienunternehmen soziale Verantwortung zeigen, einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Einwohner Ontarios leisten und den regulierten Markt Ontarios unterstützen.“ Die AGCO erwähnte, dass Bodog weiterhin Spieler aus Ontario durch Werbung und die Möglichkeit, sich auf seiner Plattform anzumelden, anspricht. Bodog hat bereits Maßnahmen ergriffen, um den Zugang aus Nova Scotia und Quebec einzuschränken. Die Regulierungsbehörde drängt das Unternehmen nun, dieselben Beschränkungen auch in Ontario anzuwenden.
Regulierungsbehörde setzt weiterhin Marktregeln durch
AGCO betonte unterdessen, dass Werbetreibende dafür verantwortlich seien, keine unregulierten Websites zu bewerben. Die Regulierungsbehörde erklärte außerdem, dass Betreiber seit der Marktregulierung im Jahr 2022 strenge Verhaltensregeln und Spielerschutzmaßnahmen einhalten müssten – Standards, die für ausländische Marken außerhalb der Zuständigkeit von AGCO möglicherweise nicht gelten. AGCO verhängte kürzlich gegen drei landbasierte Casinos im Besitz von Great Canadian Entertainment eine Geldstrafe von 151.000 kanadischen Dollar. Der Vorwurf: Minderjährige durften die Spielflächen betreten und in einigen Fällen sogar spielen. Bildnachweis: Unsplash.com. Um einen Kommentar zu hinterlassen, melden Sie sich bitte an. Zum Hochladen können Sie Dateien per Drag & Drop verschieben oder hier klicken. Die Sprache Ihrer Antwort konnte nicht identifiziert werden. Bitte wählen Sie Ihre Sprache aus den folgenden Optionen. Ihr Beitrag wurde zur Überprüfung an die Forumsadministratoren weitergeleitet, um die Einhaltung unserer Community-Richtlinien sicherzustellen. Sie erhalten innerhalb von 48 Stunden eine E-Mail mit dem Ergebnis der Überprüfung.