Zusammenfassung
- NCPG ist begeistert, dass die Mittel nun für die Bekämpfung der Spielsucht beim Militär bereitgestellt werden.
- Zum allerersten Mal wurden gezielt Mittel bereitgestellt, um die Auswirkungen des Glücksspiels auf unser Militärpersonal zu untersuchen.
- Niemand hat wirklich untersucht, wie sich das Glücksspiel auf Militärstützpunkten auf das Leben der Militärangehörigen auswirkt.
Inhalt
Der National Council on Problem Gambling und der Vorstandsvorsitzende Derek Longmeier haben die jüngsten Fortschritte bei der Bewältigung der Glücksspielprobleme der US-Militärangehörigen mit Begeisterung aufgenommen.
Militärangehörige sind von Glücksspiel betroffen – neue Förderung will genau klären, wie
Die jüngste Entscheidung des Senatsausschusses für Mittelzuweisungen markiert einen entscheidenden Moment, da sie eine wichtige neue Maßnahme in den Verteidigungshaushaltsentwurf des Senats für das Haushaltsjahr 2026 aufgenommen hat: die Bereitstellung von Mitteln für die Erforschung der Spielsucht. Diese Initiative ist bahnbrechend, da erstmals Geld speziell für diesen Zweck bereitgestellt wird. Die Finanzierung erfolgt über das Peer-Reviewed Medical Research Program (PRMRP) des Verteidigungsministeriums. Longmeier äußerte sich zu diesem erheblichen finanziellen Engagement und betonte, dass dieser Schritt nicht nur notwendig, sondern längst überfällig sei; er komme zu einem entscheidenden Zeitpunkt. Derzeit kämpfen mindestens 20 Millionen Amerikaner mit spielbezogenen Problemen. Veteranen sowie aktive und Reservesoldaten sind im Vergleich zur Gesamtbevölkerung besonders gefährdet. Longmeier bemerkte: „Die Entscheidung des Ausschusses wird Forschern, lokalen VA-Ärzten und Militärgesundheitsbeamten endlich die Ressourcen an die Hand geben, um die Spielsucht derjenigen, die gedient haben, wirklich zu verstehen und zu bekämpfen.“ Longmeier dankte den Verbündeten des National Council on Problem Gambling im Kongress für ihre wichtige Rolle bei der Priorisierung dieses wichtigen Themas und der Erzielung dieses positiven Ergebnisses. Senator Ben Ray Luján äußerte sich ebenfalls zur Bedeutung der Bekämpfung dieses Problems und betonte die Auswirkungen auf die Amerikaner – insbesondere auf diejenigen, die beim Militär gedient haben oder derzeit dienen.
Das Thema in den öffentlichen Raum bringen und ans Ohr bringen
Senator Luján betonte nachdrücklich, dass Militärangehörige und Veteranen, die mit Spielsucht zu kämpfen haben, die gleiche Unterstützung und das gleiche Verständnis verdienen, das wir denen entgegenbringen, die mit posttraumatischen Belastungsstörungen, Depressionen und anderen psychischen Problemen zu kämpfen haben. Er wies auf das oft ignorierte Problem innerhalb der Militärgemeinschaft hin: das weit verbreitete und unbehandelte Problem der Spielsucht. Die Bereitstellung höherer Mittel zur Bekämpfung dieses Problems ist von entscheidender Bedeutung, da dies nicht nur das Bewusstsein schärft und dieses sensible Thema in den Mittelpunkt rückt, sondern auch dazu beiträgt, die notwendigen Ressourcen für eine wirksame Bekämpfung zu sichern.