Zusammenfassung
- In einem mutigen Schritt, der die Branche aufrüttelte, haben die beiden größten Gewinnspielorganisationen der Vereinigten Staaten ihre Kräfte gebündelt, was zur Auflösung der SPGA führte.
- Gambling Insider war der erste, der die Neuigkeit bekannt gab und direkt mit den beteiligten Organisationen sprach, um die Einzelheiten dieser entscheidenden Fusion zu bestätigen.
- Die kürzliche Verabschiedung des Gesetzes AB 831 könnte die treibende Kraft hinter dieser Entscheidung sein und Handelsgruppen dazu inspirieren, sich auf eine einheitlichere Strategie zu einigen.
Inhalt
Die Social and Promotional Gaming Association bündelt ihre Kräfte mit der Social Gaming Leadership Alliance. Gemeinsam haben sie neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Rahmen einer einheitlichen Partnerschaft entdeckt und so ihre gemeinsame Wirkung verstärkt.
Handelsgruppen schließen sich zusammen, um angesichts der rechtlichen Herausforderungen bei US-Gewinnspielen stärker für ihre Interessen einzutreten
In einem Exklusivbericht von Gambling Insider, einem wichtigen Akteur in der Branche, gab die SPGA ihre Entscheidung bekannt, mit der SGLA zu fusionieren und ihre unabhängigen Aktivitäten einzustellen. In einer gemeinsamen Medienerklärung erklärte ein SPGA-Vertreter: „Wir bündeln unsere Kräfte mit der SGLA, um unsere Anstrengungen zu bündeln. Eine einheitliche, starke Stimme ist für den Erfolg unserer Branche unerlässlich. Wir sind sehr stolz auf unsere Erfolge und erwarten die weitere Führung der SGLA mit Spannung.“ Seit einiger Zeit wehren sich diese beiden Gruppen aktiv gegen weitreichende Gesetzesänderungen in den USA, die den gesamten Sektor zu verbieten drohen. Die Gesetzgeber nehmen Gewinnspiele ins Visier und bezeichnen sie als illegales Glücksspiel – eine Sichtweise, die beide Organisationen für falsch halten. SPGA und SGLA fordern offene Gespräche mit den Regulierungsbehörden, um eine faire Bewertung der Gewinnspielbranche statt eines vollständigen Verbots zu erreichen. Nun werden die Ressourcen und Mitglieder der SPGA mit denen der SGLA abgestimmt, die unter der Führung von VGW steht, einem wichtigen Akteur in der Gewinnspiel-Casino-Welt, der in verschiedenen Bundesstaaten bereits mit erheblichem Widerstand zu kämpfen hatte. Diese Fusion könnte durch die kürzliche Verabschiedung des Gesetzes AB831 in Kalifornien ausgelöst worden sein, die die Gruppen als Mangel an Gelegenheit für eine gründliche Debatte empfanden. Die kalifornischen Gesetzgeber reagierten schnell und zielten darauf ab, Gewinnspiele ohne ausreichende Diskussion mit der Öffentlichkeit oder den Interessenvertretern der Branche zu verbieten.
Die rechtliche Dynamik gegen den Sektor nimmt bereits Fahrt auf
SPGA und SGLA argumentieren vehement, dass die Bekämpfung des Gewinnspielsektors und dessen Illegalisierung die Wettbewerbsfähigkeit des Landes erheblich beeinträchtigen könnte. Solche Maßnahmen würden Innovationen hemmen, Investoren abschrecken und zu Arbeitsplatzverlusten führen. Millionen von Amerikanern blieben so der Chance beraubt, diese Spiele verantwortungsvoll zu genießen. Stattdessen schlagen die Branchenverbände immer wieder einen besseren Weg vor: Branchenführer und Gesetzgeber sollten gemeinsam einen Regulierungsrahmen schaffen. Dieser Ansatz würde nicht nur die Besteuerung anpassen, sondern auch das Potenzial des Sektors zur Steigerung der Staatseinnahmen anerkennen. Sowohl New Jersey als auch New York beziehen ebenfalls Stellung gegen den Sektor, und eine aktuelle Umfrage der American Gaming Association zeigt, dass die meisten Menschen, die in Gewinnspielkasinos spielen, von der Chance motiviert sind, echtes Geld zu gewinnen.