Zusammenfassung
- Der Vorstand von PointsBet hat dem Übernahmeangebot von MIXI zugestimmt und das Angebot von Betr abgelehnt.
- Das Angebot von Betr wurde abgelehnt, da es als weniger günstig als das Angebot von MIXI angesehen wurde.
- Ein weiteres Problem war das Risiko einer Marktkannibalisierung zwischen PointsBet und Betr.
Inhalt
Der Vorstand von PointsBet hat das Übernahmeangebot des Konkurrenten Betr einstimmig abgelehnt. Stattdessen bekräftigte er seine Unterstützung für das Konkurrenzangebot von MIXI und MIXI Australia, da es ein attraktiveres Angebot darstelle.
Betr out, MIXI gewinnt das Bieterrennen um PointsBet
MIXI strebt den Ausbau seiner Präsenz auf dem australischen Sportwettenmarkt an, und die Übernahme von PointsBet ist ein strategischer Schritt in diese Richtung. Das Unternehmen hat kürzlich eine weitere behördliche Genehmigung erhalten, wobei einige Details noch ausgearbeitet werden müssen. Laut einer Unternehmenserklärung wird MIXI Australia innerhalb von drei Werktagen nach der Scheme-Sitzung bekannt geben, das Übernahmeangebot für MIXI zu unterbreiten, falls der Beschluss zur Genehmigung des MIXI-Programms nicht von der erforderlichen Mehrheit der PointsBet-Aktionäre angenommen wird. Zum Betr-Angebot erklärte das Unternehmen, alle Gespräche seien nun beendet. Der Vorstand ist weiterhin überzeugt, dass das Betr-Angebot im Vergleich zum MIXI-Programm kein „besseres Angebot“ darstellt. Betrs Angebot sah die Übernahme von rund 80,1 % von PointsBet vor, während MIXI eine vollständige Übernahme von 100 % inklusive einer höheren Vorauszahlung von rund 360 Millionen AU$ vorsah. Betr hält bereits einen Anteil von 19,1 % an PointsBet. Die Annahme des Betr-Angebots hätte die Positionen der ursprünglichen PointsBet-Aktionäre schwächen können und trug zur Ablehnung des Angebots bei. Der Vorstand war zudem besorgt über eine mögliche Überschneidung der Kundenbasis von Betr und PointsBet, da beide Unternehmen ähnliche Kundenstämme ansprechen.